Bedeutung von Waltzing Mathilda

Der Song Waltzing Mathilda von Rod Stewart beschreibt die innere Zerrissenheit des Protagonisten, der sich in einer ausweglosen Situation wiederfindet. Anfangs erzählt er von einer schmerzhaften Realität, in der er als ‚unschuldiges Opfer‘ in einer ‚blinden Gasse‘ lebt. Dies spiegelt seine Isolation und das Gefühl wider, von der Welt um ihn herum besiegt zu werden. Die Beschreibung der Soldaten und der gebrochenen Kommunikation verdeutlicht eine Verlorenheit in einer fremden Umgebung.

Mathilda selbst wird zur Metapher für Flucht und das metabolische Streben nach Hoffnung in einem düsteren Lebensumfeld. Die ständige Wiederholung von ‚Waltzing Mathilda‘ vermittelt den Wunsch, trotz der Schwierigkeiten weiterzuleben.

Der Protagonist verliert seinen ‚Saint Christopher‘, was symbolisch für den Verlust eines Schutzpatrons oder Wegweisers stehen kann. Inmitten von Drogen, Verbrechen und Erinnerungslücken wird deutlich, dass der Protagonist mit seinen Entscheidungen und deren Folgen kämpft.

Am Ende des Songs, in dem der Protagonist von einer alten Reisetasche und Leiden spricht, vermittelt Rod Stewart ein tiefes Gefühl von Traurigkeit, aber auch von unaufhörlichem Streben. Die nostalgische Verabschiedung an die 'Straßenkehrer' und 'Nachtwächter' bringt den Gedanken an die Unmöglichkeit zurück, den Kreislauf von Schmerz und Suche nach Frieden zu durchbrechen. In der Summe ist der Song eine bewegende Reflexion über Verlust, Trauma und den unaufhörlichen Wunsch, dem Leid zu entfliehen.