Part 1:
Ich hab die Türe fest verschlossen,
Durch das Metall hör ich nur ein dumpfes Klopfen.
Ich seh dich schreien, doch bleibe taub,
Diese Wand, sie verschluckt jeden Laut.
Dein Gesicht von der Schminke verdreckt,
Ich seh dich an, dann aus Scham wieder weg.
Wende den Blick von der winzigen Scheibe,
Der rote Knopf drückt sich nicht von alleine.
Dein Mund ganz in Panik getränkt,
Ich entziffer die Worte, das Größte mit L.
Und mein Herz schreit mich an: Los erwider!
Mein Kopf stellt Fragen: Was sind schon Gefühle?
Und diese Antwort ist wohl schwerer als ich je glaubte,
Wenn sich falsches Denken erstmal richtig aufbeumte.
Fern ab von Herz und Geist, wendet meine Hand sich ab,
Sie ruft nach dir, fest gepresst an das Panzerglas.
[Hook]
Das ist mein Panic Room, ich hab ihn selbst gebaut.
Ohne es zu wissen, ich komme nie mehr raus.
Ich hab es nie gewollt, es war mein eigenes Herz.
Es wollte frei sein, doch hat mich eingesperrt
Das ist mein Panic Room, er war aufeinmal da,
Die Schwielen meiner Hände sagen, dass ichs selber war.
Auch wenn ich schrei, kann mich nicht mehr hörn,
Der schlimme Teil in mir will etwas Schönes zerstören.
Part 2:
In diesen Stunden bin ich gottlos,
Soviel Worte, doch keines davon Hoffnung.
Keines groß genug, als dass es dir reicht,
Ich war selten so allein...
Der Raum steht Monate, doch du sahst ihn nie,
Weil man ihn nur ohne rosarote Brille sieht.
Ich wollt dich nie verletzen, doch jetzt is'es so,
Der rote Knopf ist mein gerechter Lohn.
Doch wie es jetzt is', aktzeptier ich nich',
Ich vermisse es so zu sagen: Ich liebe dich!
Ich hass den leeren Teil in mir, der mal deiner war,
Ich hätt' gern alles anders, doch ich hab keine Wahl!
So bleibt der Blick durch das milchige Glas,
Auf dein Gesicht, deine Haut, dein wehendes Haar.
In der Trauer unser's letzten Momentes,
Drückst du deine an die meine Hand durchs Fenster.
[Hook]
Das ist mein Panic Room, ich hab ihn selbst gebaut.
Ohne es zu wissen, ich komme nie mehr raus.
Ich hab es nie gewollt, es war mein eigenes Herz.
Es wollte frei sein, doch hat mich eingesperrt
Das ist mein Panic Room, er war aufeinmal da,
Die Schwielen meiner Hände sagen, dass ichs selber war.
Auch wenn ich schrei, kann mich nicht mehr hörn,
Der schlimme Teil in mir will etwas Schönes zerstören.
Part 3:
Ich würd gern vieles sagen, doch krieg den Mund nicht auf,
Ein letztes Zeichen was du bist, werf den Kuss hinaus.
Und du weißt was kommt, kriegst ein Schrei in Panik,
Kämpfst ein letztes Mal, während ich schweigend da sitz.
Ich heul genau wie du, doch dreh den Kopf weg,
Es bringt nichts, ich klapp die Hülle von dem Knopf weg,
Lege den Daum ab und hoffe du wirst glücklich.
Ein fester Trost-Träne, schreien-bringts nicht...?
[Hook]
Das ist mein Panic Room, ich hab ihn selbst gebaut.
Ohne es zu wissen, ich komme nie mehr raus.
Ich hab es nie gewollt, es war mein eigenes Herz.
Es wollte frei sein, doch hat mich eingesperrt
Das ist mein Panic Room, er war aufeinmal da,
Die Schwielen meiner Hände sagen, dass ichs selber war.
Auch wenn ich schrei, kann mich nicht mehr hörn,
Der schlimme Teil in mir will etwas Schönes zerstören.
Als der Staub sich legt, das Licht erblasst,
Schau ich nochmal raus, es ist nichts mehr da,
Nur ein Handabdruck von außen an der Scheibe,
Ich mal ein Herz darum und fang an zu bereuen...
Writer(s): Max Nachtsheim, Sebastian Marten
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