Herbstwind trägt die Blätter von den Bäumen,
Weckt mich aus den schönen Träumen
Einer längst vergangenen Zeit!
Herbstwind treibt die Wolken in die Ferne
Und auch ich wär' ja so gerne weit von hier,
Unendlich weit.
Ich schaue aus dem Fenster, die Straßen sind so leer.
Der Sommer ging vorüber.
Und was schön war, kommt nicht mehr.
Herbstwind nimmt den Blumen ihre Farbe,
Nimmt mir alles, was ich habe,
Und der graue Regen rinnt.
Ich gehe durch den Nebel und weiß noch nicht wohin
Und niemand kann mir sagen, wo ich zu Hause bin.
Herbstwind bringt so viele kalte Tage,
Und ich stell' mir oft die Frage, warum muß das so sein?
Herbstwind, irgendwann zieht er vorüber
Und der Frühling bringt mir wieder
Eine Zeit voll Sonnenschein.
Herbstwind
[Refrain]
(c) 1967 by Edition Jupiter, München