Ich stehe vor dem Spiegel und seh in mein Gesicht
Dunkle Augenränder, ich erkenne mich noch nicht
Skurrile Augenblicke, harte Konsequenzen
Fatale Lebensbilder, ich ging schon oft bis an die Grenzen
Jetzt sehe ich mein Bild, so wie ich wirklich bin
Und frage nach der Zeit, wo ist sie hin
Am Abgrund war ein Seil, mit dem Aufstieg kam ein Ziel
Ich bin so oft gestiegen, weil ich immer wieder fiel
Gott gib mir die Gnade
Erhör meine Worte
Ich bin oft gewandert, wie ein abgedrehter Snob
Viele Freunde kamen und gingen wieder fort
Die Fragen, die mich quälen, die stelle ich mir
Die Antwort mit der Lösung, die finde ich jetzt hier
Ich zieh mich aus dem Würgegriff und bin nicht mehr der Bösewicht
Warum war ich denn nur so fies, weil ich mein Herz beim Teufel ließ
Gott gib mir die Gnade
Erhör meine Worte
Den Glauben an mich selbst hab ich noch nicht verloren
Mit dem neuen Kapitel ist die Hoffnung neu geboren
Keine leeren Phrasen mit den Worten eines Nichts
Ich weiß ja, was ich will und ich führe mich ins Licht
Zweifel, die mich hindern mich selbst anzufassen
Lass ich jetzt fallen, ich werde sie hassen
Die Zweifel an der Liebe, die Zweifel mit Frust
Ich nehme das Leben wieder mit Lust
Ich zieh mich aus dem Würgegriff und bin nicht mehr der Bösewicht
Warum war ich denn nur so fies, weil ich mein Herz beim Teufel ließ
Gott gib mir die Gnade
Erhör meine Worte
An dunklen faden Tagen, war ich mit mir allein
Angst ist wie Lähmung, ich dacht es muss so immer sein
Doch jetzt ist alles anders, ich spür den Sonnenkuss
Ich weiß jetzt, wie es ist, die Hoffnung stirbt zum Schluss
Gott, ich spür die Gnade
Erhörst meine Worte
Writer(s): Ralph Laskowski, Jens Esch
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