Interpretation
Der Songtext
Schengen von
Raphael handelt von einem Protagonisten, der sich auf eine Reise begibt und dabei auf Widerstände und Ablehnung stößt. Der Text drückt die Suche nach einem Ort aus, an dem der Protagonist sich selbst entfalten und sein eigenes Leben leben kann.
In den ersten Zeilen beschreibt der Text, wie der Protagonist von einem entfernten Ort kommt, an dem er sich zu groß fühlte, um sich zu beugen. Er beschreibt, wie er auf seiner Reise Staubwolken und Straßen entlanggeht und den Wind und den bevorstehenden Regen spürt. Diese Beschreibungen symbolisieren die Schwierigkeiten und Herausforderungen, denen er auf seiner Reise begegnet.
Der Refrain des Songs lautet: "Ce que j' fais là moi, Je sais pas, Je voulais juste marcher tout droit" (Was mache ich hier, ich weiß es nicht, Ich wollte nur geradeaus gehen). Der Protagonist ist verwirrt und weiß nicht, warum er sich an diesem Ort befindet und was sein Ziel ist. Er denkt jedoch seit tausend Jahren an jemanden, was darauf hindeutet, dass er eine bestimmte Person oder Situation im Kopf hat, die ihn antreibt.
Der Text erwähnt auch die Schengen-Zone, die ein Gebiet in Europa ist, in dem Reisende ohne Passkontrollen frei reisen können. Der Protagonist stellt fest, dass selbst in diesem Raum niemand seine Haut akzeptiert hat, was darauf hinweist, dass er immer noch auf Ablehnung stößt, selbst wenn er versucht, sich in einer offenen Umgebung niederzulassen.
Der Text endet mit dem Ausdruck des Protagonisten, dass er nicht auf die herkömmliche Art und Weise handeln wird. Er will ihr Land nicht mit einer Atombombe zerstören oder am Tour de France teilnehmen, um ihre Zustimmung zu erhalten. Stattdessen hat er einen Drehorgel und plant, ihr Land zu verrotten.
Insgesamt drückt der Songtext "Schengen" von Raphael das Gefühl der Ablehnung und Suche nach einem Ort aus, an dem man akzeptiert und frei sein kann. Es geht darum, sich nicht den Erwartungen anderer zu beugen und den eigenen Weg zu gehen, auch wenn es schwierig ist.