Anders bin Songtext

von Raggabund

Viel zu lang Mann, warten auf 'nen besseren Weg,
Viel zu lang Mann, merk ich dass hier nichts Bewegt,
Viel zu lang Mann, warnen vor dem Untergang,
Doch auf wenn's nichts bringt, Raggabund fängt von vorne an!
Viel zu lang Mann, spielen wir mit dem Feuer denn,
Viel oft spür' ich will nicht mehr wie Feuer brennen.
Viel zu lang Mann, war ich drin, mittendrin,
Doch von Anbeginn wusst' ich immer dass ich anders bin.

Geboren in 'ner Welt die tagtäglich schreit,
Jeden Tag neues Feuer neues Menschleid,
Jeden Tag wissen wir, dass es so nicht weiter geht,
Doch wir chillen und hoffen dasss das Schicksal uns beisteht.
Jeden Tag neue News, neue Schlagzeilen,
Jeden Tag bombadieren sie dich mit Headlines,
Jeden Tag aufs neue Metaler Overkill,
Und niemand checkt dabei, dass das niemand haben will.

Denn wenn man mal hinter die Kulissen blickt,
Sieht man erst wer in Wirklichkeit den Ton angibt,
Es sind nicht die die wir bei den Wahlen wählen sollen,
Sondern nur die Monster die dich kontrollieren und zählen wollen.
Sie sind in ihrem Klan völlig abgeschirmt,
Keine News die uns berichten was uns da regiert.
Und während wir uns vor Hass und Terror fürchten sollen
Werden wieder mal Arbeitnehmer Rechte korrumpiert.

Viel zu lang Mann, merk ich dass hier nichts Bewegt,
Viel zu lang Mann, warnen vor dem Untergang,
Doch auf wenn's nichts bringt, Raggabund fängt von vorne an!
Viel zu lang Mann, spielen wir mit dem Feuer denn,
Viel oft spür' ich will nicht mehr wie Feuer brennen.
Viel zu lang Mann, war ich drin, mittendrin,
Doch von Anbeginn wusst' ich immer dass ich anders bin.

Du schaltest ein und lässt dich attakieren,
Von Slogens, Bilder und Gesichtern die sich dann addieren,
Zu einem Bild in deinem Kopf was du deinem nennst,
Doch diese Meinung zählt nur was wenn du dich selber kennst.
Du regst dich auf über Gesetze und Politics,
Demonstrationen und Parteien, davon hälst du nix.
Du bist geschockt über die Welt Klimasituation,
Doch willst dich nicht verstricken in eine Diskussion.

Und alleine deine Person, was soll die schon drehen?
Und so ein Wandel ganz allein, ist doch unbequem,
Und du denkst die Verantwortung findet sich,
Da draußen bei den Monstern oben mit dem lächeln im Gesicht.

Aber viele um dich herum haben eingelenkt,
Und ihre Stimme erhoben weil sie anders sind,
Immer mehr wird der Verstand nun angekipst,
Bis auch dir die Augen aufgehen und du checkst.

Viel zu lang Mann, warten auf 'nen besseren Weg,
Viel zu lang Mann, merk ich dass hier nichts Bewegt,
Viel zu lang Mann, warnen vor dem Untergang,
Doch auf wenn's nichts bringt, Raggabund fängt von vorne an!
Viel zu lang Mann, spielen wir mit dem Feuer denn,
Viel oft spür' ich will nicht mehr wie Feuer brennen.
Viel zu lang Mann, war ich drin, mittendrin,
Doch von Anbeginn wusst' ich immer dass ich anders bin.

Ich sag nochmal, was ich längst gesagt hab,
Sei kreativ, nutz' den Geist, dreh den Swag ab,
Denn wenn man mal wirklich was verändern will,
Reicht es halt nicht aus wenn man nur philosophiert und chillt.

Jeder von uns trägt eine Kraft in sich,
Von Zeit zu Zeit bricht sie aus und verändert dich.
Doch die meisten um dich 'rum unterdrücken sie,
Erfrieren die Emotionen und funktionieren im Rampenlicht.
Doch wenn du erstmal checkst was wirklich wichtig ist,
Merkst du schnell um dich herum dass alles nichtig ist,
Und du erkennst was dich hoffen und dich beten lässt,
Ist diese Kraft in dir die sich manchmal durchsetzt.
Und wenn du es schaffst diese Kraft zu kontrollieren,
Sie zu vergrößern, zu verschenken, kann es funktionieren.
Denn was an dieser Kraft das besondere ist,
Du braucht die anderen um die Kraft in dir zu potenzieren.

Viel zu lang Mann, warten auf 'nen besseren Weg,
Viel zu lang Mann, merk ich dass hier nichts Bewegt,
Viel zu lang Mann, warnen vor dem Untergang,
Doch auf wenn's nichts bringt, Raggabund fängt von vorne an!
Viel zu lang Mann, spielen wir mit dem Feuer denn,
Viel oft spür' ich will nicht mehr wie Feuer brennen.
Viel zu lang Mann, war ich drin, mittendrin,
Doch von Anbeginn wusst' ich immer dass ich anders bin.