Müsliburg
Weisch, ich muess der's säge, ich lueg di aa und es tuet weh. Häsch gmeint, du kännsch s Läbe und hegsch scho alles xee. Und jetzt weisch plötzlich was Verluscht isch, du weisch wie's isch wänn?d eleige bisch. Soviel Frage ohni Antwort, ich weiss für dich de richtig Ort. Ich bin de letschti gueti Geischt, wo dich nie verlaht. Wänn?d di im Tunkle verlaufsch, lüücht ich dir de Pfad. Wänn?d nümmä magsch, dänn gib ich dir Schnuuf. Wänn?d umgheisch und am Bode bisch, dänn hilf ich dir uuf. Wänn's rägnet, dänn gib ich dir Schärme. Wänn's schneit, dänn tun ich dich wärme. Und wänn's blitzt und schtürmt und d?Erde am Bebe isch, du chasch dir sicher si: ich hebe dich! Chum doch zu mir I d Müsliburg. Da ischs wunderbar I dä Müsliburg. Und eusi Müsliburg, die isch wie?ne Feschtig. Ich will nie me furt wil du bisch di Beschti. Es Gschänk vom Himmel, wo?ni nie iituusche wird und zwar für immer, ich han gnueg vill uusprobiert. Das mit eus zwei isch tüür und choschtbar. Ich füühl mi dihei und nümm wie?nen Clochard. Ich han immer gmeint, das segi doch bünzlig, jetzt weissi was?d Gründ sind und bin sälber so sülzig. Es isch sicher und warm I de Müsliburg.