Drei Stunden vergehen fast wie Tage ohne Worte
Vergessen sind die Zeiten, vergessen all die Orte
Dunkel und grau scheint der Himmel jeden Tag
Die Hoffnung war die erste die der Einsamkeit erlag
Träume der Zukunft scheinen unheimlichfremd
Wünsche der Tiefe sind durch Tränen gehemmt
Am Boden der Zukunft liegt die Wahrheit der Sekunde
Doch der Reiz dieser Welt ist der Reiz einer Stunde
Schrei in der Dunkelheit, das Zeichen einer Begierde
Mit Wut voll Agression, zärtlich wie liebevoll
Jene Silben geschlungen, alle Worte erbrochen
Der Lohn ist die Blöße hat den Sinn nie getroffen,
Doch Ruinen der Zukunft sind Paläste der Zeit
Vergangen ist Hochmut geblieben ist Neid
Alles andere scheint selten, alles andere scheint rar
Keiner fragt nach Gestern keiner weis was geschah
Kaum vereint sich Sehnsucht mit Unsterblichkeit
Ist die Gegenwart Zukunft doch die Zukunft scheint weit
Ein Tag zerfließt wie im Meere dringt tief in das Gedächnis
Vergeblich und doch vertan erhofft doch unberührbar