☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext handelt von den Erfahrungen und Gefühlen eines Kiosk-Besitzers.
- Der Sänger beklagt sich darüber, dass er ständig von den Menschen um ihn herum um Geld und Gefälligkeiten gebeten wird.
- Er fühlt sich wie ein Kiosk, eine Bank, ein Hotel oder ein Tresor und wird von den Menschen belagert.
- Der Text drückt Frustration und Stress aus und thematisiert die Schwierigkeiten, die eigenen Bedürfnisse zu erfüllen, wenn man ständig von anderen in Anspruch genommen wird.
Interpretation
In dem Songtext
Dä Kiosk von
Polo Hofer geht es um die Erfahrungen und Gefühle eines Kiosk-Besitzers. Der Protagonist beklagt sich darüber, wie die Menschen ständig etwas von ihm wollen und er kaum genug Geld hat, um selbst über die Runden zu kommen.
Der Text beginnt damit, dass Fritz vor dem Kiosk des Sängers steht und Geld für einen guten Zweck sammelt. Doch der Sänger bemerkt, dass er selbst auch immer wieder sammeln muss, da er finanziell knapp ist. Obwohl er erst gestern sein Gehalt erhalten hat, wollen die Leute immer noch etwas von ihm, sei es für das Militär oder das Steuerbüro.
Nachdem er im Kiosk arbeitet und Geld verdient, geht er in seine Stammbeiz (Stammkneipe). Dort wird ihm gesagt, dass er noch ein Bier bezahlen muss. Doch er weiß nicht, woher er das Geld nehmen soll, da er selbst kaum genug hat. Dann kommt schon wieder jemand und fragt nach einer Zigarette, obwohl er ihm erst kürzlich eine gegeben hat.
Der Sänger fühlt sich wie ein Kiosk, eine Bank, ein Hotel oder ein Tresor. Er wird von den Menschen ständig belagert und gefragt, ob er ihnen Geld geben kann. Sogar ein Hippie fragt ihn nach Steinen und ein Mädchen fragt ihn nach einem Kaugummi. Er fühlt sich ausgenutzt und weiß nicht mehr, wie er damit umgehen soll.
Insgesamt drückt der Songtext die Frustration und den Stress aus, den der Sänger als Kiosk-Besitzer erlebt. Er wird von den Menschen um ihn herum ausgenutzt und fühlt sich überfordert. Es geht um die Schwierigkeiten, seinen eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden, wenn man ständig von anderen in Anspruch genommen wird.