John Smith: Wilde, das ist nur so ein Wort, für Menschen die unzivilisiert leben..."
Pocahontas: So wie ich.
John Smith: Also was ich meinte...
Pocahontas: Ich weiß was du meinst, nicht so wie du.
(Pocahontas fängt an zu singen)
Für dich bin ich nur eine Wilde,
Es ist klar, dass du so denkst,
Denn du bist sehr viel gereist.
Doch sehe ich nicht ein, wenn so wild ich dir erschein,
Wie kommt's das du so vieles gar nicht weißt?
Gar nicht weißt!
(dann folgt das eigentliche Lied):
Du landest hier und gleich gehört dir alles
Das Land ist für dich frei und nur noch Holz
Doch jeder Stein und Baum und jedes Wesen
Hat sein Leben, seine Seele, seinen Stolz
Für dich sind echte Menschen nur die Menschen
Die so denken und so aussehn wie du
Doch folge nur den Spuren eines Fremden
Dann verstehst du und du lernst noch was dazu
Kannst du hören wie der Wolf heult unterm Silbermond?
Und weißt du auch warum der Luchs so grinst?
Kannst du singen wie die Stimmen in den Bergen?
Kannst du malen wie das Farbenspiel des Winds?
Kannst du malen wie das Farbenspiel des Winds?
Komm renn mit mir im Schattenlicht der Wälder
Probier die süßen Beeren dieser Welt
Komm wälze dich in ihrer reichen Vielfalt
Und du merkst, dass im Leben dir nichts fehlt
Der Regen und der Fluss sind meine Brüder
Der Reiher und der Otter mein Geleit
Und jeder dreht sich mit und ist verbunden
Mit dem Sonnenrad, dem Ring der Ewigkeit
Wie weit wachsen Bäume hinauf?
Doch wenn du sie fällst kriegst du's nie heraus!
Und vergessen sind die Wölfe und der Silbermond
Und das wir alle ebenbürtig sind,
Wir müssen singen wie die Stimmen in den Bergen,
Müssen malen wie das Farbenspiel des Winds
Fremde Erde ist nur fremd, wenn der Fremde sie nicht kennt,
Drum gehört sie nur dem Farbenspiel des Winds!
Writer(s): Neil Young
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