Der Basilikum ist tot, ich hab ihn nicht gepflegt
Neulich hast du damit noch dein Frühstücksbrot belegt
Wenn ich morgens aufsteh, bin ich wie benommen
Fühlt sich an wie Fernweh nach irgendwas, das kommt
Drei Stühle in der Küche, zwei davon sind leer
„Believe" läuft im Radio, das hört doch keiner mehr
Was soll ich denn jetzt glauben, gläubig war ich nie
Ich glaube, was die Frau da singt, wär für dich Poesie
Ich bin da, du bist weg
Keine Antwort, nichts perfekt
Nur meinen Kaffee trink ich gern
Ich spür‘ ein wenig, wie wir uns entfernen
Die Gläser waren deine, die Tassen leider nicht
Die hässlichen Motive strahlen in mein Gesicht
Lass mir doch deinen Stil, behalte deine Macken
Du kommst noch mal vorbei, um auch die Möbel einzupacken
Die Wände sind jetzt lila, die Regale neonrot
Und seit heute morgen auch dein Goldfisch Leon tot
Ist dir das jetzt egal, weil du mich nicht mehr brauchst
Oder weil du nebenan den Fernseher zerhaust
Ich bin da, du bist weg
Keine Antwort, nichts perfekt
Nur meinen Kaffee trink ich gern
Ich spür‘ ein wenig, wie wir uns entfernen
Ich bin da, du bist weg
Keine Antwort, nichts perfekt
Nur meinen Kaffee trink ich gern
Ich spür‘ ein wenig, wie wir uns entfernen
Denk so nach, was bleibt
Nicht mal Grünzeug lebt noch
Haben wir uns schon zu oft versetzt
Jedes Mal nur Streit
Und vielleicht doch gehofft
Dass da noch mal was Neues wächst
Ich bin da, du bist weg
Keine Antwort, nichts perfekt
Nur meinen Kaffee trink ich gern
Ich spür‘ ein wenig, wie wir uns entfernen
Ich bin da, du bist weg
Keine Antwort, nichts perfekt
Nur meinen Kaffee trink ich gern
Ich spür‘ ein wenig, wie wir uns entfernen
Ich bin da, du bist weg
Keine Antwort, nichts perfekt
Nur meinen Kaffee trink ich gern
Ich spür‘ ein wenig, wie wir uns entfernen
Writer(s): Martin Renner, Jannis Kaffka, Lenne Kaffka
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