Sunne schiint, Briise weeht
Und s'Hüttli staht schön deht
Grad nebed de Bucht ufeme Fels obe
Under riesegrosse Bäum erfülled sich Tagtraum und
über d'Klippe vorne gseht mer uf s'Meer abe
I allne Farbe Iüchtet s'Wasser, uf de Siite hät's en Bach und
Dehte schwümmed Fisch drinn
Wiiter unne mischt sich dänn chalt und warm es
Bad deht drinn erfrischt d'Sinn
[Chorus]
Ich ha no nie sonen Ort gseh
So paradiesisch und magisch
Oh was für en Ort, was für en Aablick
Ich ha no nie sonen Ort gseh
's isch fascht scho mystisch
Du müsstisch das gseh
Ich ha no nie sonen Ort gseh
Ich würd am liebschte bliibe doch
Ich befürcht ich muss wiiter
Ich ha no nie sonen Ort gseh
Es isch fascht scho mystisch
Du miisstisch das gseh
Und wenn dänn de Abig chunnt dänn,
Chunnt de Wind uf und blaahst vo de Siite
Bäum verneiged sich im Sturm
Und begrüessed 's ufziehende Gwitter
D' Welle klatsched gäg de Felse
Und wäg de Geziite kracht 's jetz immer heftiger und lüüter
Es regned voll obenabe und dänn isch es verbii
Ich chas nöd glaube hey es hat Glüehwürm wo lüchtet
[Chorus]
Ich ha no nie sonen Ort gseh
So paradiesisch und magisch
Oh was für en Ort, was für en Aablick
Ich ha no nie sonen Ort gseh
's isch fascht scho mystisch
Du müsstisch das gseh
Ich ha no nie sonen Ort gseh
Ich würd am liebschte bliibe doch
Ich befürcht ich muss wiiter
Ich ha no nie sonen Ort gseh
Es isch fascht scho mystisch
Du miisstisch das gseh
Ganz tüüf drinn im Dickicht isch es stockdunkli Nacht
Dafür hat 's umso meh Klangkulisse
's sich am pfiife und am zirrrpe und Blätter sind am rusche
Es bliibt eim nur lose und lusche
D'Fledermüüs wo flüüged sind di einzige Züüge
Vo dem wo sich da jetzt grad abspillt
De Mond taucht alles i sini Silberfarb
Und 's schwarze Meer zeichnet sis Abbild
Und wänn dänn de Morge chunnt
Dänn zeigt sich mir langsam alles wieder
Dä erschti Sunnestrahl am Horizont
Und di frischi Briise weeht jetzt vo de Siite
Und wenn de Ziitpunkt chunnt
Wenn de Ziitpunkt chunnt sich z' verabschiede
Dann bin i truurig aber gliichziitig au z' fride
Ich weiss, ich muess jetzt gah, aber irgendwänn bini wieder da
Und gseh de Ort wieder
Writer(s): Oliver Schrader, Dennis Furrer, Philip Meckseper, Joscha Hoffmann
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