Wie oft stand schon der Mensch
Am Abgrund seiner Welt
Und sah in seinem Leben keinen Sinn
Und hat in seiner Not
Die Götter angefleht
Und wußte vor Verzweiflung nicht wohin
Der Himmel schwieg
Kein Wunder ihm geschah
Es hätte schon ein Zeichen ihm genügt
Der Himmel schwieg
Und war mehr fern als nah
Hat ihn und seinen Glauben stumm besiegt
Wie oft liege ich wach
Mit meinen Fragen
Finde meinen Traum nicht mehr
Die Sterne sind zu weit
Die Erde scheint so kalt
Und in mir wird es still und leer
Der Himmel schweigt
Ist nicht für Wunder da
Auch wenn du ihm das Licht verdankst
Der Himmel schweigt
Und ist mehr fern als nah
Denn über Wolken wächst die Angst
Und alles ist Anfang
Und alles ist Ende
Und wo bist du, Mensch
Der Himmel schweigt
Ist nicht für Wunder da
Auch wenn du ihm das Licht verdankst
Der Himmel schweigt
Und Menschen stehen da
Menschen stärker als die Angst
Der Himmel schweigt...
Der Himmel schweigt...
Writer(s): Burkhard Lasch, Andreas Schulte
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