Tod dem Biest Lyrics

von Peter Edelmann

Sicher macht uns nur sein Tod!

Es verfolgt uns in der Nacht.

Unsre Kinder will es fressen,
Wenn sein Appetit entfacht!

Es verwüstet
Unser Städtchen,
Bietet Einhalt seiner Gier!

Es wir Zeit für uns
Zu handeln,
Männer kommt schon.
Folget mir!

Durch die Nacht,
Durch den Wald,
Durch das Dunkel
Und die Schatten.
Welch ein Alptraum,
Jeder Nerv ist angespannt.
Ein Gebet! Vor uns steht
Schon die Brücke eines
Schlosses,
Und darin ist etwas
Schreckliches verbannt!

Ja, ein Biest.
Jeder Zahn eine Waffe!
Mächtige Klaun,
Mörderkralln hat das Biest!
Hört es brülln,
Hört es schrein.
Doch wir kehren erst heim,
Wenn es tot!
Mausetot!
Tod dem Biest!

Licht heran!
Zäumet an!

Zeigt mir, daß ihr
Keine Ängste kennt!

Wir schwörn auf dich,
Gaston. Geh du voran!

Durch die Nacht,
Durch den Wald,
Wo in dem verwunschnen
Schlosses etwas lauert,
Was wir vorher niemals
Sahn.

So ein Biest,
Ja so groß wie ein Felsen.
Ruhe nicht,
Bis du's tot vor dir siehst.
Los, voran, nehmt das Beil,
Nehmt das Schwert,
Nehmt den Pfeil!
Lobet Gott!
Er bringt uns Heil!

Uns erfüllt nur mit Haß
Alles Fremde wie dies
Monster,
Das das Blut uns
In den Adern stocken ließ!
Nehmt den Dolch,
Schützt den Leib,
Eure Kinder, euer Weib...

... und euer Städtchen
In dem Streit!
Ja, Tod dem Biest!
Banner hoch, voller Mut,
Werfen wir uns ohne Angst
In das Gefecht, und die Gefahr
Uns nicht verdrießt.

Fahne hoch, singt das Lied.
50 Mann in Reih? und Glied.
Wir sind versiert
Auf dem Gebiet!

Los, Tod dem Biest!
Tod dem Biest!
Tod dem Biest!
Tod dem Biest!