Frontstadt Songtext

von Pestpocken

Die Sonne geht unter, der Horizont färbt sich rot
Verzweiflung macht sich breit - Es regiert der tod
Erneut zerreisen Sirenen die gespenstische Stille
Traumatisiert erlischt der Überlebenswille.
Von lähmender Angst zerfressen & in Kellern kauern
Gilt es eine weitere Nacht der Horrors zu überdauern.
Bomber und Infanterie haben Schrecken übers Land gebracht
Tausendfacher Tod - Die Bilanz der letzten Schlacht.

Ein Leben in der Frontstadt zwischen Bunkern und Ruinen
Ein Leben in der Frontstadt zwischen Granatsplittern und Mienen

Zerborstene Träume unter Trümmerbergen begraben,
Die Hoffnung auf Frieden wird täglich neu zerschlagen.
Zerfetzte Schädel, von der Sonne ausgebleicht,
Kollateralschäden so weit das Auge reicht.
Mit ausdruckslosen Mienen, zermartert von psychischer Last
Bergen entkräftete Söldner Leichen aus dem Morast.
Sie heben Massengräber aus um zivile Opfer zu begraben
Menschen ohne Wahl die für diesen Wahnsinn starben.

Ein Leben in der Frontstadt zwischen Bunkern und Ruinen
Ein Leben in der Frontstadt zwischen Granatsplittern und Mienen