Bedeutung von Is That All There Is,

Der Song 'Is That All There Is' von Peggy Lee ist eine tiefgründige Auseinandersetzung mit der Enttäuschung, die viele Menschen im Laufe ihres Lebens empfinden. Die Erzählung beginnt mit einem prägnanten Erlebnis aus ihrer Kindheit, als ihr Haus brennt und sie von ihrem Vater gerettet wird. Trotz dieses dramatischen Moments bleibt das Gefühl, dass etwas fehlt, und die Frage wird aufgeworfen, ob das alles ist, was es gibt.

Diese Skepsis setzt sich bei ihrem Besuch eines Zirkus fort, wo sie von den beeindruckenden Attraktionen fasziniert ist, doch auch hier verspürt sie eine Leere. Das Gefühl, dass das, was sie erlebt, nicht den erhofften Höhepunkt darstellt, zieht sich durch ihre Erinnerungen. Der entscheidende Wendepunkt ist die erste Liebe, die sie intensiv erlebt, doch selbst als die Beziehung endet, bleibt das nagende Gefühl, dass das alles ist, was das Leben zu bieten hat.

Der Refrain, „Is that all there is?“, dient als Leitmotiv, das die existenzielle Fragestellung nach dem Sinn und der Erfüllung im Leben verkörpert. Peggy Lee fordert die Zuhörer auf, das Leben trotz aller Enttäuschungen weiter zu feiern. Mit einem ironischen Aufruf, das Getränk zu nehmen und zu tanzen, suggeriert sie, dass man das Beste aus dem Begrenztesten machen sollte. Letztlich wird die Angst vor der letzten Enttäuschung, dem Tod, spürbar. Sie akzeptiert, dass selbst im Angesicht des Lebensendes die Frage bleibt: 'Ist das alles?' was die tragische aber auch realistische Einsicht in die menschliche Existenz stärkt.