Wir warten meist auf Morgen, doch aus Morgen wird heut,
Immer mehr, rückt in die Vergangenheit.
Aus Babies werden Kinder, auch Kinder werden groß
Und man fragt sich, wo bleibt die Zeit denn bloß?
Wir rasen oft durchs Leben, Scheuklappen machen dicht,
Wie's den Andren geht, fragen wir oftmals nicht.
Mit großer Hast eilen wir durch uns're Zeit
Und immer auf der Flucht vor der Vergänglichkeit.
Wie wird das alles enden, wann ist für mich denn Schluss?
Und was kommt dann, wenn ich gehen muss?
So viele Nächte, einsam und allein,
So viele Bilder in meinem Kopf.
So viele Rätsel bleiben noch geheim,
Dennoch denk ich nur an dich.
So viele schöne Dinge bleiben oftmals unerkannt,
Drum sieh auch auf den Wegesrand.
Und so viele Worte bleiben leider ungesagt,
Bis es dann zu spät ist und man sich nur fragt
Warum konnt ich so oft, nicht grad handeln wie ich sollt?
Wieso suchte ich nicht nach Menschen sondern nach Gold?
So viele Nächte, einsam und allein,
So viele Bilder in meinem Kopf.
So viele Rätsel bleiben noch geheim,
Dennoch denk ich nur an dich.