☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Erzählung von Pashanims Leben zwischen Luxus in Mailand und seinen Wurzeln in Berlin-Neukölln
- Darstellung der Wichtigkeit von Geld und Luxusgütern und der Identifikation mit seinem Berliner Heimatbezirk Neukölln
- Verbindung zu seiner Vergangenheit durch Erwähnungen seines Drogenbezugs und seiner Begeisterung für Graffiti und Street Art
- Beschreibung von Pashanims Beziehung zu Frauen und wie er seinen Reichtum und Erfolg mit ihnen teilt
- Ironische Kritik an der Polizei und restriktiven Drogenpolitik in Bayern
Interpretation
Der Songtext
Milano von
Pashanim ist eine Mischung aus autobiographischen Elementen und einer idealisierten Darstellung von Reichtum und Luxus. Der Refrain 'Fahr′ nach Milano für 'ne Woche, mach′ mein' Audi da kaputt' beschreibt sein Verhältnis zu Geld und Luxusgütern, während er gleichzeitig seine Wurzeln im Berliner Bezirk Neukölln (Postleitzahl 61) betont ('Doch ich bin nicht wie die Andern da, ich bin halt aus 61').
Das Rauchen von Joints ('Jontas') neben Prada und das Kaufen von teurem Schmuck führt diese Darstellung von Luxus weiter. Pashanim stellt jedoch auch klar, dass er trotz seiner Erfolge und seines Reichtums immer noch die gleiche Person ist, die er vor seinem Ruhm war. Er stellt eine Verbindung zu seiner Vergangenheit her, indem er sich auf seinen Plug (jemand, der Drogen verkauft) bezieht und wie er auf Instagram danach sucht.
Die Zeile 'Kleine Goldkette an, mit mein' Mädchen an der Hand' zeigt seine Beziehung zu Frauen und wie er seinen Erfolg und Reichtum mit ihnen teilt. Die Zeile 'Und ich mal' noch ein Costello in pastellblau an die Wand' zeigt, dass er trotz seines Erfolges und Reichtums immer noch an Graffiti und Street Art interessiert ist.
Der Songtext beinhaltet auch eine romantische Komponente, in der er über ein Mädchen spricht, das er in Mailand trifft ('Ja, ich glaub′ sie mag mich echt und ich seh' es in ihr′m Blick'). Der Song endet mit einer ironischen Kritik an der Polizei in Bayern ('Und by the way fick' mal immer noch Polizei in Bayern'), was eine Anspielung auf die restriktive Drogenpolitik in Bayern sein könnte.
Insgesamt zeichnet 'Milano' ein Bild von Pashanims Leben zwischen Luxus und Reichtum in Mailand und seinen Wurzeln in Berlin-Neukölln. Es ist eine Erzählung über seine persönlichen Erfahrungen und Gedanken, vermischt mit einer Darstellung von Reichtum und Luxus.