Hinter dem alten Hotel
Wo die Bettler immer stehen
Stand ein Kind, gerade zehn
In sah in diese Augen, so hell
Konnte nicht vorübergehen
Sie war hungrig und sie wusst? nicht wohin
Sag mir, wie heißt du, mein Kind
?Valerie ist mein Name
Gib mit Geld, denn ich friere?
Diese Nacht schlief sie bei mir
Ich steh morgens auf und find
Im Stiegenhaus das sterbende Kind
Valerie, bitte öffne die Augen
Bleib bei mir, nein, du darfst noch nicht gehen
Jeden Kummer, der dich heute verwundet
Wird der Südwind verwehen
Sie öffnet die Lippen und spricht
?Ich hab Gift in den Adern
Will nicht mehr weiterleben?
Nein, das erlaube ich nicht
Du hast dein Leben noch vor dir
Du musst atmen, bleib hier, bleib bei mir
Valerie, komm und öffne die Augen
Valerie, nein, du darfst noch nicht gehen
Jeden Kummer, der dich heute verwundet
Wird der Südwind verwehen
Da liegt sie hier, hier in meinem Arm
Der kleine Körper erstart, ich ruf um Hilfe
Ich halte sie fest, ich halte sie warm
Ihr Gesicht ist so kalt, so kalt
Valerie, kannst du mich hören
Bleib bei mir, nein, du darfst noch nicht gehen
Jeden Kummer der dich heute verwundet
Wird der Südwind verwehen
Valerie, bitte öffne die Augen
Valerie, nein, du darfst noch nicht gehen
Alle Schmerzen, die dich heute verwunden
Wird der Südwind verwehen
Valerie, bitte öffne die Augen
Valerie, nein, du darfst noch nicht gehen
Alle Schmerzen, die dich heute verwunden
Wird der Südwind verwehen
Writer(s): Christof Straub
Lyrics powered by www.musixmatch.com