Interpretation
Der Songtext von
It doesn't matter von
Pajel handelt im Wesentlichen von einer Kritik an den Widersprüchlichkeiten und Oberflächlichkeiten in der Gesellschaft. Der Künstler bringt seine Abneigung gegenüber der Verherrlichung des kriminellen Lebensstils zum Ausdruck. Er kritisiert diejenigen, die behaupten, "Männer" zu sein und Pakete im Keller zu haben, wobei er darauf hinweist, dass viel Gerede nichts bedeutet ("Zu viel Gelaber, ich kenn′ das, Glaub mir, Mann, it doesn't matter").
Er spricht auch über die Schwierigkeiten, die er im Leben durchgemacht hat, wie z.B., dass er für Geld verkauft wurde und Schmerzen erfahren musste ("Ich wurde von der Liebe gefickt und wurde für Money verkauft"). Trotzdem gibt er zu, dass er auch aus diesen Erfahrungen etwas gewonnen hat ("Hab′ alles für Money gemacht und irgendwo lohnt es sich auch").
In den Zeilen "Sag, wann hatt' ich Beef, ja? Und war nicht bereit, ja" zeigt Pajel seine Bereitschaft, den Herausforderungen zu begegnen und seine Entschlossenheit, die Realität seines Lebens in seine Musik zu integrieren.
Darüber hinaus beleuchtet Pajel die Oberflächlichkeit der sozialen Medien und die Auswirkungen auf die Gesellschaft ("Sie machen den Shit wegen Likes"). Er kritisiert den plötzlichen Aufmerksamkeitszuwachs, den er erlebt hat, seit er erfolgreich ist ("Und früher war nie jemand da, Auf einmal hat jeder hier Zeit").
Der Songtext zeigt auch eine Ablehnung der Verherrlichung der Gewalt. In den Zeilen "Ich habe vier Bullets für jeden von euch..." drückt er seine Bereitschaft aus, sich zu verteidigen, aber er macht auch klar, dass er diese Art von Gewalt ablehnt ("Du willst mein'n V6, Mann, geh weg, weil die alle Maskierten sind alle krass").
Insgesamt ist "It doesn't matter" ein Kommentar zur gesellschaftlichen Oberflächlichkeit und zur Verherrlichung des kriminellen Lebensstils, während er gleichzeitig seine persönlichen Erfahrungen und Ansichten zum Ausdruck bringt.