Du schneidest ihr deinen Namen ins Fleisch
Und du brichst ihre Seele dabei entzwei
Deine Lust steigert deine perverse Gier
Auch das letzte Stück Würde nimmst du ihr
Dein Trieb lässt dich töten, ganz regungslos
Die Macht, die du dir nimmst, scheint grenzenlos
Kein Gedanke daran, wenn sie vor Schmerzen schreit
Denn dein kranken Hirn kennt kein Mitleid
Ich höre ihre Schreie, wenn die Bestie erwacht
Wie kannst du nur ruhig schlafen, keine Alpträume in der Nacht
Und dein Beten für Vergebung ohne Reue und ohne Scham
Ist Hohn für die Opfer, denen du das Recht auf Leben nahmst
Jeder Mond, jedes Leben, das du zerstörst
Jeder Schrei, jedes Flehen, das du nicht hörst
Ist ein Schicksal, das im eigenen Blut ertrinkt
Ist eine Welt, die in Schmerz und Leid versinkt
Wie ein Tier sollte man dich jagen
Deine Menschenwürde dir entsagen
Sollst am eigenen Leibe erfahrn
Was du deinen Opfern hast angetan
Writer(s): Dirk Steyer
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