Interpretation
Der Song
Schwarze Madonna von Altötting von
Oswald Sattler ist eine Huldigung an die Schwarze Madonna, eine berühmte religiöse Ikone, die in der Gnadenkapelle in Altötting, Bayern, Deutschland, aufbewahrt wird. Sie wird als heilige und schützende Mutterfigur dargestellt, zu der die Menschen in Zeiten der Not und des Leidens pilgern, um Trost und Schutz zu suchen.
Die erste Strophe 'Einen Ort weiß ich auf Erden, Dorthin pilgert jeder gern, Da erwartet, reich an Güte, Uns die Mutter unseres Herrn' beschreibt die Pilgerreise zu diesem heiligen Ort, an dem die Madonna auf die Menschen wartet, um ihnen mit Güte zu begegnen. Trotz ihrer Verwundungen - ein Symbol für das Leiden und die Opfer, die sie für die Menschheit gebracht hat - blickt sie mild auf die Menschen und gibt ihnen Hoffnung und Vertrauen.
Im Refrain 'Madonna, schwarze Madonna, Nimm liebreich uns an der Hand, Madonna, schwarze Madonna, Schütz Kirche und Vaterland' bittet der Sänger die Madonna, die Menschen liebevoll an die Hand zu nehmen und sowohl die Kirche als auch ihr Heimatland zu schützen.
Die zweite Strophe spricht über die Linderung, die die Madonna in Zeiten des Leidens bietet: 'Bei der Mutter findet Ruhe, Unser sorgenschweres Herz, Du bewahrst uns vor dem Bösen, Du machst leichter jeden Schmerz'. Sie wird als Quelle des Trostes und des Friedens dargestellt, die die Menschen vor Übel schützt und ihre Schmerzen lindert.
Die letzte Strophe 'Oft hat sich Dir in Bedrängnis, Unser Volk und Land geweiht, Hilf, oh Mutter, schenk uns Frieden, In den Nöten dieser Zeit' zeigt, dass die Menschen in schwierigen Zeiten zu ihr beten und sie bitten, ihnen Frieden zu schenken und sie in ihren Nöten zu unterstützen. So ist der Song eine Ode an die Madonna und ihre Rolle als liebevolle und schützende Mutterfigur.