Bedeutung von Déjàvus im Kopf

In Déjàvus im Kopf erzählt Olexesh von seinem Leben im Ghetto, das stark von seinen Erfahrungen und Erinnerungen geprägt ist. Er beginnt den Song mit eindringlichen Bildern, die den rauen Alltag und den Einfluss der Polizei auf sein Leben widerspiegeln. Olexesh führt den Hörer in eine Welt voller Drogen und Gewalt, wo er sich mit Freunden (seinen 'Bratans') umgibt und ständig auf der Hut ist.

Besonders hervorstechend ist die wiederkehrende Frage nach seinem Platz in dieser rauen Umgebung. Er beschreibt Momente des Feierns, aber auch die Gefahren und Unsicherheiten, die damit einhergehen. Olexesh thematisiert auch das Gefühl der Nostalgie: die Erinnerungen an seine erste Tätowierung und die Sehnsucht nach einer stabilen Zukunft.

Im Refrain stellt er klar, dass sein Herz im Ghetto bleibt, was zeigt, dass er trotz aller Herausforderungen eine tiefe Verbindung zu seiner Herkunft hat. Die wiederholte Bitte an seine Mutter, ihn aufzuwecken, ist ein Hinweis auf den Wunsch, aus dieser spiralförmigen Wiederholung auszubrechen.

Der Schluss des Songs betont die Realität des Lebens im Ghetto, wo es oft kein Happy End gibt, und Olexesh bringt die Message, dass man trotz allem stark und beständig bleiben muss. Dadurch gelingt es ihm, eine eindringliche und emotionale Verbindung zu seinen Hörern aufzubauen, während er seine Erfahrungen und Gedanken teilt.