Du kratzt die Trauerränder von deiner Emo Platte
Und schneidest Löcher in das Logo deiner Lieblingskappe
Und reißt die Fenster auf
Schreist laut von allen Dächern
Dass du den längsten hast
Schöner
Höher
Weiter
Besser
Nichts außer bla
Doch egal, hauptsache weiter machen
Doch wenn die Nachbarn sagen es wäre besser einzupacken
Denn es ist niemand da, der dir das Wasser reichen kann
Weil du noch viel zu durstig bist
Dein Atem ist noch viel zu lang
Du bist allein, zu zweit, zu dritt, zu viert, zu fünft, zusammen
Doch du hörst sie nicht mehr
Die Kopfdisko ist heut nicht an
Du bist allein, zu zweit, zu dritt, zu viert, zu fünft
Zusammen, zu fünft, allein, sind vier zu viel
Dein Atem ist noch viel zu lang
Es ist vorbei, bei, bei, bei
Scheiß auf Juni-Mond lass
Träume zu Ende gehn
Zieh die Klamotten aus und dusch dich im Novemberrain
Schmeiß deine Nikes weg und trage wieder Jesus-Latschen
Auch wenn deine besten Freunde alle was dagegen haben
Alte Pläne - nicht mehr da
Falsche Träume - schwimmen weg
Scneid den roten Faden ab
Wenn er sich nicht verbinden lässt
Auch wenn es Winter ist
Du bist noch lang nicht ausgebrannt
Doch wenn es kalt da draußen ist
Dein Atem ist noch viel zu lang
Du bist allein, zu zweit, zu dritt, zu viert, zu fünft, zusammen
Doch du hörst sie nicht mehr
Die Kopfdisko ist heut nicht an
Du bist allein, zu zweit, zu dritt, zu viert, zu fünft
Zusammen, zu fünft, allein, sind vier zu viel
Dein Atem ist noch viel zu lang
Du bist allein, zu zweit, zu dritt, zu viert, zu fünft, zusammen
Doch du hörst sie nicht mehr
Die Kopfdisko ist heut nicht an
Du fühlst es
Du willst es
Du weißt es
Da gibt es
Noch viel mehr
Als jetzt ist
Fassaden von gestern sind endlich
Fassaden von gestern sind endlich weg
Fassaden von gestern sind endlich weg
Du fühlst es
Du willst es
Du weißt es
Da gibt es
Noch viel mehr
Als jetzt ist
Fassaden von gestern sind endlich weg
Writer(s): Sven Ludwig, Jonas Schubert, Raffael Kuehle, Moritz Rech, Sebastian Buettner, Pat Ast
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