Messer Songtext

von Oceana

Abends nach der Arbeit kommst du zu mir, verschwindest gleich unter die Dusche
Du wäscht dich gründlich mit Seife ab, eliminierst fremde Gerüche
Wir essen manchmal in meinem Zimmer 'n Dinner bei Kerzenlicht
Und klingelt das Telefon plötzlich, geht ein Schatten über dein Gesicht
Ich weiß es bedrückt dich, verfolgt dich, es plagt dich dein schlechtes Gewissen
Ich liege nachts neben dir, wühl mit Kissen, wird von Angst gebissen
Ich glaube du denkst, was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß
Doch ich weiß es längst und wenn du sowas anfängst, dann geht es nicht an mir vorbei!

Refrain:

Beicht's mir, oder geht's dir besser, so oder so läufst du ins offene Messer
Sag's mir, dann geht's dir besser, so oder so läufst du ins offene Messer
Beicht's mir, dann geht's dir besser, so oder so läufst du ins offene Messer
Sag's mir, dann geht's dir besser, so oder so läufst du ins offene Messer

Bevor du gehst stehst du vor dem Spiegel, betrachtest dich von alle Seiten
Pickel und Augenringe, es sind die Dinge, die die Sorgen bereiten
Am liebsten möchte ich dann zum Abschied den eitlen Zug um deinen Mund abbeißen
Und wenn du weg bist, das Urlaubsfoto in Tausend Stücke zerreißen
Ich möchte dich nicht anketten und frage dich, bist du noch zu retten?
Oder wird man dich immer wieder finden in bestimmten Positionen in fremden Betten

Refrain

Ich möchte endlich verstehen
Wie konnte das nur geschehn?

Ich weiß ich bin zu spät, es tut mir leid
Es ist die Zeit, die zu schnell vergeht und mir im Wege steht
Es war nicht meine Absicht, dich warten zu lassen
Ist das 'n Grund mich jetzt zu hassen?
Ich kann's nicht fassen
Und jetzt beschuldigst du mich, ich hätt dich hintergangen
Ich glaube unter diesen Umständen bist du zu sehr befangen
Du bist zu weit gegangen

Ich möchte endlich versteh'n
Was dann passiert werden wir schon sehen
Ich möchte endlich versteh'n
Wie konnte das nur gesche'n

Beicht's mir