Bedeutung von Wouldn't It Be Good

In Wouldn't It Be Good von Nik Kershaw beschreibt der Sänger die tiefen emotionalen Kämpfe und das Gefühl der Verzweiflung, das er erlebt. Er eröffnet den Song mit der offenen Erklärung, dass es ihm sehr schlecht geht, und spricht die Frustration darüber an, dass andere Menschen, die es scheinbar einfacher haben, seine Situation nicht verstehen können. Dies führt zu einem starken Gefühl der Isolation.

Kershaw nutzt wiederkehrende Metaphern, um seine inneren Konflikte zu verdeutlichen. Der Protagonist wünscht sich, für nur einen Tag das Leben einer anderen Person führen zu können, um die Last, die er trägt, zu entkommen. Der Satz "das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite" verdeutlicht den Neid auf das unbeschwerte Leben der anderen und die Sehnsucht, was der Sänger als unerreichbar empfindet.

Außerdem thematisiert der Text die innere Leere und das Gefühl des Erdrückens durch die eigenen Probleme. Er fühlt sich, als ob er in einer kalten und unerbittlichen Welt gefangen ist, was durch Bilder von Kälte und Schwitzen vermittelt wird. Diese starken emotionalen Bilder erzeugen einen tiefen Eindruck der Verzweiflung. Letztlich lädt der Refrain dazu ein, über die Vorstellungen von Glück und das eigene Leben nachzudenken, während sich die Gedanken in einer nie endenden Schleife wiederholen. Kershaw spricht somit ein universelles Thema an, das viele Menschen nachvollziehen können, und regt zur Reflexion über die eigene Lebenssituation an.