Herbstleyd, Herbstleyd.
Fahles Laub die Träne küsst,
Sie fiel durch totes Fleisch.
Schmerz gebar die Todessehnsucht,
Der Zerfall im Herbst.
Keine Welle schlägt das Wasser,
Still geküsst vom Mondenschein.
Rote Tränen sich vermischen,
Mit dem toten Laub.
Angst die Liebe hieß, ein Dolch
Aus Hass, nun in mei'm Herz tief schläft.
Angst kreiert das Leid, der Einsamkeit,
Die den Zerfall begehrt.
Leid sei mein Begehr,
Und tief im Herbst sei mir der Tod beschehrt.
Writer(s): Rene Wagner
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