Skalian:
Die Seerosen sind verblüht.
Die Zeit als das Leben ein Spiel war,
Sie ist vorbei.
Jede Zukunft war möglich, und alles war neu,doch jetzt muss ich einsehn: ich bin nicht mehr frei.
So kalt ist das Wasser, so schwer mein Gemüt.
Die Seerosen sind verblüht.
Ich schau in den Spiegel, der Spiegel bleibt leer.
Ich wünschte mir, dass ich ein anderr wär.
Warum kann nicht alles so sein wie vorher?
Ach...
König sein,
König sein,
König sein ist schwer.
Die Seerosen sind verblüht.
Wer zeigt mir den Weg, den ich gehn soll?
Wer geht ihn mit mir?
Und wer leiht mir die Kraft, die ich selber nicht spür?
Versteh doch: ich bin nicht geschaffen dafür.
Wie soll einer führen, der selber nicht sieht?
Die Seerosen sind verblüht.
Ich schau in den Speigel, der Spiegel bleibt leer.
Es hat keinen Sinn, dass ich länger mch wehr.
Mein Leben wird nie mehr so sein wie vorher.
Ach...
König sein,
König sein,
König sein ist schwer.