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Sternennacht Songtext

Molllust - Sternennacht
Quelle: Youtube
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Fahl der Mond, kühl die Nacht,
Wenn im Schatten erwacht,
Was nur neidet dein Licht.
Ergib dich nicht!

Zerrissene Seelen,
Die nur quälen,
Um nicht nur Schatten zu sein.
Sie wispern verborgen,
Scheuen den Morgen,
Denn tiefrot anklagend sein Schein.
Er zeigt blasse Hüllen,
Die Feuer nie wird füllen,
Wenn Frost ihr Beschützer bleibt.

Das Licht flackert einsam,
Wolken gemeinsam
Verdunkeln den friedvollen Stern.
Sie würgen, ersticken
Mit schmähend‘ Blicken,
Mit Fäusten sie streicheln dich gern.
Der Wind spielt mit Zweigen,
Die Vögel schweigen
Und Helfer verbleiben fern.

Fahl der Mond, kühl die Nacht,
Wenn im Schatten erwacht,
Was nur neidet dein Licht.
Ergib dich nicht!

Gedanken rasen,
Höhnisches Lachen
Lieblich hallt durch die Nacht.
Zeit wird vergehen,
Eh sie verstehen,
Dass es über sie nur selber lacht.
Bis zur Dämm‘rung
Halte durch, mein Stern,
Bis die Schatten verwehen ganz sacht. (Gib auf dich Acht)

Führe sie
Schweigend,
Bis das Licht
Auch sie erreicht.
Lächle, dann
Heilt sie dein Schein.

Fahl der Mond, kühl die Nacht,
Wenn im Schatten erwacht,
Was nur neidet dein Licht.
Ergib dich nicht!
Ergib dich nicht!
Ergib dich nicht!
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Album Schuld (2012)

Molllust
  1. 1.
    Ouvertüre
  2. 2.
    Sternennacht
  3. 3.
  4. 4.
    Aufwind
  5. 5.
  6. 6.
  7. 7.
    Puppentanz
  8. 8.
  9. 9.
    Erinnerungen
  10. 10.
    Schatten
  11. 11.
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