Du kommst selten noch hier raus
Und hälst die Qualen echt lange aus
Viel zu viel Schuld in diesem Haus
Und Erinnerung und Angst
Der kleine Pfad runter zum Steg,
Der völlig zugewachsene Weg,
Den du seit Jahren nicht mehr pflegst.
Und so wie er verwitterst du.
Eigentlich gemein
Und unendlich schwer.
So wolltest du nie sein!
Wann kommst du endlich Heim?
Nur falls jemand fragt,
Ich habe keinem was gesagt.
Irgendwie verständlich.
Wann bleibst du endlich?
Dir geht es längst nicht mehr um Glück.
Dir fehlt ein ganz bestimmtes Stück.
Du ruderst angestrengt zurück,
Bis du wieder stehen kannst.
Wenn man die Hoffnung und den Mut
Auf etwas stützt, das gar nichts nützt,
Dann bleibt als Grundphilosophie,
Nur stumpfe Lethargie!
Eigentlich gemein
Und unendlich schwer.
So wolltest du nie sein!
Wann kommst du endlich Heim?
Nur falls jemand fragt,
Ich habe keinem was gesagt.
Irgendwie verständlich.
Wann bleibst du endlich?
Was ist nur passiert?
Du musst hier dringend raus!
Wie siehst du eigentlich aus!?
Mit fettbeflecktem Unterhemd,
Vollgeschwitzt und ungekämmt,
Resigniert und aufgeschwämmt und fremd.
Wann schmeißt du endlich alles raus?
Wann mistest du den Krämpel raus?
Weil du dich nicht mal mehr bewegst.
Weil du dich selbst nicht mehr erträgst!
Eigentlich gemein
Und unendlich schwer.
So wolltest du nie sein!
Wann kommst du endlich Heim?
Nur falls jemand fragt,
Ich habe keinem was gesagt.
Irgendwie verständlich.
Wann bleibst du endlich?
Eigentlich gemein
Und unendlich schwer.
So wolltest du nie sein!
Wann kommst du endlich Heim?
Nur falls jemand fragt,
Ich habe keinem was gesagt.
Irgendwie verständlich.
Wann bleibst du endlich?
Writer(s): Michael Ludes
Lyrics powered by www.musixmatch.com