☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Song handelt von einem älteren Mann, der Geschichten erzählt, die möglicherweise nicht vollständig wahr sind.
- Er behauptet, in verschiedenen historischen Ereignissen involviert gewesen zu sein, wie dem Tod von Brendan Behan und dem Training von Cassius Clay.
- Trotzdem betont der Song, dass seine Geschichten niemandem schaden und er im Großen und Ganzen harmlos ist.
- Der Song regt dazu an, die Geschichten anderer anzuhören und zu akzeptieren, dass sie Teil ihrer Identität sind, auch wenn sie nicht immer vollständig überprüfbar sind.
Interpretation
In dem Songtext
All Things Considered von den
Mighty Mighty Bosstones geht es um einen älteren Mann, der ab und zu auftaucht und den anderen von seinen Erlebnissen erzählt. Es wird angedeutet, dass er im Vietnamkrieg gekämpft hat, aber viele seiner Geschichten wurden nicht überprüft. Er behauptet, an dem Tag dabei gewesen zu sein, als Brendan Behan starb, und dass er einem Jungen namens Cassius Clay trainiert hat und dass er dafür gesorgt hat, dass Goldwater die Wahl verloren hat.
Wenn er noch am Leben wäre, würde er uns seinem engsten Freund, dem einzigartigen Lenny Bruce, vorstellen. Es wird auch behauptet, dass er den gesamten Soundtrack für "A Hard Day's Night" geschrieben hat und bei Payton Place als Second Base gespielt hat, aber er bereut, dass das Stadion Shea und das Team die New York Mets waren.
Trotzdem wird betont, dass seine Geschichten niemandem schaden. Er ist vielleicht nicht immer ganz ehrlich, aber im Großen und Ganzen tut er niemandem weh. Er ist nicht verbittert oder gemein, er ist noch nicht fertig und seine Geschichten sind harmlos.
Der Songtext lässt uns darüber nachdenken, dass jeder seine eigene Geschichte hat, auch wenn sie nicht immer ganz der Wahrheit entspricht. Es geht darum, die Geschichten anderer anzuhören und zu akzeptieren, dass sie ihre Erfahrungen gemacht haben, auch wenn sie nicht immer vollständig verifiziert werden können. Es geht darum, anderen zuzuhören und sie nicht zu verurteilen, sondern zu verstehen, dass ihre Erzählungen Teil ihrer Identität sind.