☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Gut, dass wir einander haben, gut, dass wir einander sehen - Hauptthema des Liedes ist die Wertschätzung und Dankbarkeit für die Gemeinschaft, betont mit Wiederholung dieses Satzes.
- Kommunikation ist ein wichtiger Aspekt der Gemeinschaft - Jedes Wort, Schweigen und Hören hat seinen Wert und jede Meinung darf geäußert werden, trotz eventueller Meinungsverschiedenheiten.
- Unterstützung und Empathie in der Gemeinschaft - Gefühle von Freude und Schmerz werden gemeinsam geteilt, es gibt ein Geben und Nehmen in der Hilfe und Unterstützung.
- Stärken und Schwächen werden angenommen und genutzt - Jeder hat individuelle Fähigkeiten und kann damit die Gemeinschaft bereichern, dabei sind Abhängigkeiten okay und sinnvoll.
- Gott ist in der Mitte der Gemeinschaft - Eine spirituelle Dimension des Liedes, Gott ist ein wichtiger Teil der Gemeinschaft, in ihren Freuden, Schmerzen und im alltäglichen Leben.
Interpretation
Der Songtext 'Gut, dass wir einander haben' von
Manfred Siebald handelt von der Wichtigkeit der Gemeinschaft, der gegenseitigen Unterstützung und der gemeinsamen Lebenserfahrung. Der Sänger betont die Wichtigkeit des Zusammenhalts und der gegenseitigen Unterstützung in allen Lebenslagen, sei es bei Freude oder Sorge.
Die erste Strophe und der Refrain beginnen mit dem aussagekräftigen Satz 'Gut, dass wir einander haben, gut, dass wir einander sehn'. Damit drückt der Sänger seine Dankbarkeit für die Gemeinschaft aus. Er betont auch, dass es gut ist, dass diese Gemeinschaft nicht geschlossen ist und dass Gott in ihrer Mitte ist. Dies zeigt eine spirituelle Dimension des Liedes.
Die zweite Strophe spricht über Kommunikation in der Gemeinschaft. Jedes Wort, jedes Schweigen und jedes Hören hat seinen Wert. Es geht darum, dass jeder seine Meinung äußern darf und dass es in Ordnung ist, nicht immer einer Meinung zu sein. Wichtig ist, dass man trotz Meinungsverschiedenheiten respektvoll miteinander umgeht und sich trotzdem lieben kann.
Die dritte Strophe spricht über die Gefühle in der Gemeinschaft. Es gibt nicht immer nur Freude oder nur Trauer. Gott ist in ihrer Freude und ihrem Schmerz vereint. Jeder trägt mal die Lasten der anderen und jeder wird mal von den anderen getragen. Dies betont die gegenseitige Unterstützung und das Geben und Nehmen in der Gemeinschaft.
Die vierte Strophe spricht über die Stärken und Schwächen in der Gemeinschaft. Niemand ist immer schwach und niemand hat immer die Kraft. Jeder kann seine individuellen Fähigkeiten einbringen und damit Dinge tun, die sonst niemand schaffen kann. Jeder braucht die anderen und jeder kann die anderen sättigen.
Das Lied endet mit der Wiederholung des Refrains, wodurch die zentrale Botschaft des Liedes noch einmal betont wird: Es ist gut, dass wir einander haben und dass wir auf demselben Weg sind. Und es ist gut, dass Gott in unserer Mitte ist.