Der Tag ist grau und wolkenschwer, stürmisch geht die See.
Der Regen peitscht uns ins Gesicht, die Brandung glänzt wie Schnee.
Plötzlich ruft der Posten – Rauchfahne voraus!!!
Wir gehen jetzt auf Sehrohrtiefe und schicken die Aale raus.
Feuer!!! Feuer frei!!!
Feuer!!! Feuer frei!!!
Angespannte Stille, bis es endlich kracht.
Wir haben unsere Aale genau ins Ziel gebracht.
Schwer getroffen sinkt das Schiff mit stählernem Geschrei,
Reißt alles mit sich in die Tiefe, gleich ist es vorbei.
Auf dem Weg nach unten – nackte Angst macht sich breit.
Auf dem Weg nach unten – in die Ewigkeit...
Auf dem Weg nach unten – die Luft wird langsam knapp.
Auf dem Weg nach unten – in euer nasses Grab...
Das Boot hat gute Jagd gemacht, es geht der Heimat zu.
Der Feind hat uns längst entdeckt und läßt uns keine Ruh'.
Wasserbomben, die Spanten krachen und das Licht geht aus,
Wir sacken immer tiefer und kommen nicht mehr raus.
Auf dem Weg nach unten – nackte Angst macht sich breit.
Auf dem Weg nach unten – in die Ewigkeit...
Auf dem Weg nach unten – die Luft wird langsam knapp.
Auf dem Weg nach unten – in unser nasses Grab...
Writer(s): Klaus Doldinger
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