Der letzte macht die Tür zu Songtext

von Luna Luna

Ich sitz an der Bar.
Mein Kopf wird schwer.
Ich riech Pech und Schwefel.
Mein Glas ist leer.
Ein alter Kerl kommt auf mich zu, sagt:
"Gestatten, Mephisto." und ich prost ihm zu.
Noch 2 Bier,Lili - Ich lad ihn ein.
Aller klar. Alles fein. Einer geht noch rein.
Er lächelt ironisch. Ich weiß bescheid.
Halt besser den Mund für die nächste Zeit.

Und er singt:
Eins auf den Kanzler!
Eins aufs Genie!
Eins auf den Klerus und eins für Lili!
Eins auf die Liebe; das Leben sowieso!
Und der letzte macht die Tür zu.

Und er erzählt von Hitler und Stalin und so.
Denn ich bin seit Jahren sein Luxusklo.
Schon viele so Typen ? kein Problem, hat er abgespült.
Ich sag: ?Ich kann's verstehen.?
Auch die Päpste werden sehr galant für alle Ewigkeit vor'n Pflug gespannt.
Die feurige Helena die tanzt davor.
Ganz ohne Kleid da vor'm Himmelstor.

Und er singt:
Eins auf den Kanzler!
Eins aufs Genie!
Eins auf den Klerus und eins für Lili!
Eins auf die Liebe; das Leben sowieso!
Und der letzte macht die Tür zu.

Ich sag da bin ich wirklich froh.
Als Trunkenbold und dumm wie stroh.
Der Kelch geht sicher an mir vorbei.
Krieg nie was mit, denn ich bin immer high.
Da schaut er mich nur grinsend an.
Sagt: ?Da hast du dich aber schwer vertan.
Der Mensch in seiner ganzen Pracht ist mir auf alle Zeit vermacht.?

Und er singt:
Eins auf den Kanzler!
Eins aufs Genie!
Eins auf den Klerus und eins für Lili!
Eins auf die Liebe; das Leben sowieso!
Und der letzte macht die Tür zu.

Eins auf den Kanzler!
Eins aufs Genie!
Eins auf den Klerus und eins für Lili!
Eins auf die Liebe; das Leben sowieso!
Und der letzte macht die Tür zu.

Und der letzte macht die Tür zu!