Du kennst die Fragen, wie sie klingen.
Du folgst dem Plan, weißt, wie es geht.
Ich kenn den Quatsch in meinem Innern
Und ohne Antwort schlafen gehen.
Das mit der Wahrheit hat zwei Seiten.
Das mit dem Schweigen leider auch.
Das mit dem Überblick, das glaub ich Dir,
Denn den verlier ich meistens auch.
Wir bleiben dumm und klein und sprachlos.
Wir spielen das Gegenteil, das steht uns gut.
Krallen uns weiter fest am Tellerrand,
Schauen dem Dahinter weiter zu.
Wir machen Schulden, sammeln Herzen,
Denn unser Selbstzweifel lassen das zu.
Komm, lass es bitte endlich einfac sein:
Einer redet - du hörst zu.
Ich suche Frieden mit den Dingen,
Du nickst und hörst mir weiter zu.
Ich weiß jetzt, welche Messer schneien,
Dafür floss einiges an Blut.
Auf das Können ist geschissen,
Auf dein Wollen leider auch.
Und wenn die Tür mal wirklich zufällt,
Sperrt irgendwer sie wieder auf.
Writer(s): Stefan Weyer
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