Stolzes Weib meiner Traumdmmerungszeit,
Lodernde Herzen versengen faulend Fleisch.
Der Wein ist mein Schlssel zu Deinem fernen Reich,
Der glhend Lavainsel in einem Meer aus Eis.
Dunklifizierte Vulkangeburt,
Deine flammende Schnheit erregt meinen Trieb.
Tod und Derben versen unsre Pein,
Slomeh, fr immer soll Qual Glck uns sein.
Ich strecke mein Schwert in des Nordhimmels Nichts
Und der Teufel steigt herauf.
Herr meiner Freuden, ich liebe nicht nur Dich,
Fr meine Seele will ich Deine Braut.
Wonnestute, reite mein Horn,
Geibockifiziert geniee ich Dich.
In blutende Wunden ergiet sich mein Saft,
Vermischt sich mit Eiter von dem Du nun trinkst.
An braungelber Speise sollst Du Dich laben,
Schreie gedemtigt fr meine Lust.
Ich lebe sechs Stunden im Leibe Mephistos,
Darum schlucke den Phallus, der Dich schuf.
Der Traum ist verloschen, doch ich liege noch auf Dir,
Und Dein wahres Gesicht erscheint.
Slomeh, Du bist verkrppelt und ein kleines Kind,
Doch Du warst gut und bist jetzt tot.
Writer(s): Christof Niederwieser
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