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Oma Songtext

Konstantin Wecker - Oma
Quelle: Youtube
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Oma kumm, mir müaßn geh, 's werd abbaut.
Hast a wirklich nix mehr steh, hast nachgschaugt?
Muaßt versteh, die neien Mieter warten,
Und die ham scho lang die bessern Karten.

Oma, sag mir liaber, sag mir, was I macha ko.
Mach jetzt gschwind, die Möbelpacker lacha scho.
Oide Leit san heitzutag blamabel,
Und wia oide Häuser unrentabel.

Oma, ja, I woaß, da hast dei Lebn verbracht.
Da herin hat di mei Muatter scho zur Oma gmacht.
In dem Bett da, woaßt as, is da Opa gstorbn -
Siebzig Winter san mit dir da drin zum Frühling wordn.

Oma, hat koan Sinn, wenn ma si gegan Fortschritt wehrt.
Wer koa Geld hat, is heut bloß die Hälften wert.
Immerhin, die neie Wohnung is am Stadtrand draußt,
Und I führ dir jeden Tag dein Wasti aus,
I versprichs.

Oma, bittschön ja, I hab ja a a Wuat
Und muaß zuagebn, I versteh di guat,
Und am liabsten dad I mit dir sitzenbleibn
Und dös ganze Gschwerl aus unserm Haus vertreibn.

Aber irgendwie kriagn die uns immer wieder raus.
Die ham an längern Atem, ja, ja die haltn länger aus.
Liaber samma stolz, geh weiter, pack dei Glump -
Wenn I ihn triff, an Hauswirt, speib I ihn o, den Lump,
I versprichs.

Wehr di, Oma, wehr di, laß di außatragn,
Dene sollt ma doch koa Schand ersparn.
Und I glaub, an seine Schmerzen tragn,
Is am End no besser wia koa Herz mehr habn.
1 versprichs.
Fragen über Konstantin Wecker
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