Jetzt möchte ich dir endlich einmal danken
Daß du mich schon so lang ertragen hast
Meine Zerrissenheiten und mein Schwanken
Und den Ballast
Den ich so einfach auf dich wälzte, um befreit
Mein Menschsein männlich zu vollenden.
Wie oft lag diese Heldenhaftigkeit
In deinen lieben Händen.
Oft fände ich mich in dir gerne wieder
Doch immer wieder finde ich nur dich
So atmest du in jedem meiner Lieder
So lieb ich dich.
Vielleicht stand es in den berühmten Sternen,
Daß ich dich traf, doch das stand nicht darin
Ich habe noch so viel von dir zu lernen
Bis ich dir nahe bin.
Du hast geweint wenn ich mich selbst beweinte
Du warst bei mir wenn ich mich nicht mehr fand
Du warst es, die das Ungereimte
In mir zu einem Vers verband.
Oft fände ich mich in dir gerne wieder
Doch immer wieder finde ich nur dich
So atmest du in jedem meiner Lieder
So lieb ich dich.
Writer(s): Konstantin Wecker
Lyrics powered by www.musixmatch.com