Wär ich ein Spielmann, ich spielte für dich,
Zärtelnd und schlüpfrig und urinniglich.
Würd mit dir tanzen und würde mich drehn
Und dich mit Spieleraugen ansehn.
Dideldideldideldeideidei,
Dideldideldideldideldideldei,
Dideldideldideldeideidei,
Dideldideldideldei.
Wärst du ein Schiff, ich schiffte mich ein,
Könnte in dir geborgen sein.
Würd mit dir fahren wohl über den See,
Weich und sehr feucht, und es täte nicht weh.
Dideldideldideldeideidei,
Dideldideldideldideldideldei,
Dideldideldideldeideidei,
Dideldideldideldei.
Wärst du ne Orgel, ich orgelte dich.
Alle Register zöge ich,
Stieg auf die Pedale mit beiden Beinen,
Und so könnten wir uns vereinen.
Dideldideldideldeideidei,
Dideldideldideldideldideldei,
Dideldideldideldeideidei,
Dideldideldideldei.
Wärst du ne Geige, ich geigte auf dir,
Kernige Töne entlockte ich dir.
Es käme nur auf den Bogenstrich an
Und daß man Lagen wechseln kann.
Dideldideldideldeideidei,
Dideldideldideldideldideldei,
Dideldideldideldeideidei,
Dideldideldideldei.
Wärst du ein Horn, ich bliese dich,
Zum muntren Jagen triebe es mich.
Wir ritten vereint im Walde umher,
Im Anschlag stünde mein Gewehr.
Dideldideldideldeideidei,
Dideldideldideldideldideldei,
Dideldideldideldeideidei,
Dideldideldideldei.
Wärst du ein Schlagzeug, ich wirbelte dich
Mit meinem Schlegel ganz inniglich.
Wirbelte auf deinem Becken, dem Fell,
Und du töntest mal dumpf und mal hell.
Dideldideldideldeideidei,
Dideldideldideldideldideldei,
Dideldideldideldeideidei,
Dideldideldideldei.
Writer(s): K. Wecker
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