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An den Mond (J. W. Goethe) Songtext

Konstantin Wecker - An den Mond (J. W. Goethe)
Quelle: Youtube
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Füllest wieder Busch und Tal
Still mit Nebelglanz,
Lösest endlich auch einmal
Meine Seele ganz;

Breitest über mein Gefild
Lindernd meinen Blick,
Wie des Freundes Auge mild
Über mein Geschick.

Jeden Nachklang fühlt mein Herz
Froh- und trüber Zeit,
Wandle zwischen Freud' und Schmerz
In der Einsamkeit.

Fließe, fließe, lieber Fluß!
Nimmer werd' ich froh,
So verrauschte Scherz und Kuß,
Und die Treue so.

Ich besaß es doch einmal,
Was so köstlich ist!
Daß man doch zu seiner Qual
Nimmer es vergißt!

Rausche, Fluß, das Tal entlang,
Ohne Rast und Ruh,
Rausche, flüstre meinem Sang
Melodien zu,

Wenn du in der Winternacht
Wütend überschwillst,
Oder um die Frühlingspracht
Junger Knospen quillst.

Selig, wer sich vor der Welt
Ohne Haß verschließt,
Einen Freund am Busen hält
Und mit dem genießt,

Was, von Menschen nicht gewußt
Oder nicht bedacht,
Durch das Labyrinth der Brust
Wandelt in der Nacht.
Fragen über Konstantin Wecker
Wo lebt Konstantin Wecker heute?
Wann ist Konstantin Wecker geboren?
Wie groß ist Konstantin Wecker?
Wo ist Konstantin Wecker geboren?

Album Vaterland (2001)

Konstantin Wecker
  1. 1.
    Novemberlied
  2. 2.
    Wehdam
  3. 3.
    Es geht uns gut
  4. 4.
    Alles das und mehr
  5. 5.
    Kennst Du diese plötzlichen Sekunden
  6. 6.
    I werd oid
  7. 7.
    Fachmann II
  8. 8.
    Amerika
  9. 9.
  10. 10.
    Vaterland
  11. 11.
    An den Mond
  12. 12.
    Entzündet vom Weltenbrand
  13. 13.
    Allein
  14. 14.
    Girasoli
  15. 15.
    Schlaflied II
  16. 16.
    Liebesdank
  17. 17.
    Bonus : Willy III
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