Bedeutung von Wenn der Sommer nicht mehr weit ist

In dem Lied Wenn der Sommer nicht mehr weit ist von Konstantin Wecker wird die Vorfreude auf den Sommer beschrieben, der mit Farben, Düften und der Lebendigkeit der Natur assoziiert wird. Der Sommer symbolisiert eine Zeit des Genusses und der Freiheit. Wenn der Himmel violett ist und die Luft alles nach Erde schmeckt, wird deutlich, dass es nicht um intellektuelles Wissen geht, sondern darum, im Hier und Jetzt zu leben und offen für neue Erfahrungen zu sein. Hier wird auch die Idee angesprochen, dass man bereit sein sollte, seine eigene Lust und Begierden auszuleben, ohne sich hinter Konventionen oder Hemmungen zu verstecken.

Die Wiederholung des Satzes 'Und dann will ich, was ich tun will, endlich tun' verdeutlicht den Drang und die Motivation, das Leben in vollen Zügen zu genießen, und reflektiert die Aufforderung, die Chancen zu nutzen, bevor es zu spät ist. Das Lied stellt fest, dass die Zeit vergänglich ist und das Bewusstsein über das eigene Lebensende erweckt die Frage, wie wir die Zeit, die wir haben, verbringen. Es thematisiert die Herausforderung, das Leben aktiv zu gestalten und zu genießen, was ein 'nicht leichtes Spiel' ist.

So schließt Wecker eine Brücke zwischen der Lebensfreude des Sommers und der Ernsthaftigkeit des Lebens, was das Lied zu einer kraftvollen Reflexion über Genuss und Vergänglichkeit macht.