☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Sänger reflektiert über die Veränderungen, die mit dem Älterwerden einhergehen
- Er hadert mit dem Aussehen und den körperlichen Veränderungen
- Er versucht, an vergangene Gewohnheiten festzuhalten, merkt aber, dass er nicht mehr dieselbe Anziehungskraft hat
- Der Song stellt die Frage, ob es wirklich wichtig ist, wie man aussieht oder wie andere einen wahrnehmen
- Es geht darum, das Leben in jedem Alter zu genießen
Interpretation
Der Songtext
I werd oid von
Konstantin Wecker beschäftigt sich mit dem Thema des Älterwerdens. Der Protagonist des Songs reflektiert über die Veränderungen, die mit dem Alter einhergehen, und wie er damit umgeht.
Im Text wird deutlich, dass der Sänger mit dem Älterwerden hadert. Er schaut in den Spiegel und stellt fest, dass er nicht mehr so aussieht wie früher. Die Falten sind da, und er muss eine Brille tragen. Dennoch versucht er, seinen Tag mit jugendlichem Elan zu beginnen. Es wird deutlich, dass er sich manchmal unsicher fühlt und sich nach den Reaktionen der Menschen um ihn herum sehnt.
Der Sänger beschreibt auch, wie er versucht, an vergangene Gewohnheiten festzuhalten, wie zum Beispiel dem nach den Mädchen schauen. Doch er merkt, dass er nicht mehr dieselbe Anziehungskraft hat wie früher. Trotzdem lebt er weiterhin in der Illusion, dass er die Nacht zum Tag machen kann, obwohl er kaum noch zum Schlafen kommt.
Der Songtext stellt jedoch auch die Frage, ob es am Ende wirklich wichtig ist, wie man aussieht oder wie andere einen wahrnehmen. Es geht darum, sich selbst ehrlich anzuschauen und zu akzeptieren, dass man älter wird. Es geht darum, das Leben zu genießen, egal wie alt man ist.
"I werd oid" ist ein melancholischer Song, der die Unsicherheiten und Ängste des Älterwerdens thematisiert. Er ermutigt den Hörer, sich selbst anzunehmen und das Leben in jedem Alter zu genießen.