Als ich eines Morgens mal geschissen hatte
Und die Scheiße grade runterspülen wollte
Sprang sie aus dem Becken auf die Auslegware
Worauf ich erschrak und in die Küche rannte
Um dort Handfeger und Müllschippe zu holen
Doch die Scheiße kam hinter mir hergekrochen
Was ich auch versuchte, ich wurde sie nicht los
Und die ganze Nacht hat sie vor'm Bett gelegen
Mich verfolgt meine eigene Scheiße ...
Als ich am nächsten Morgen das nächste mal schiss
Wobei auch die Wurscht von gestern anwesend war
Wurde mir das Ausmaß der Misere bewusst
Denn auch dieser Schiß begann sich zu bewegen
Nach zwei Wochen war die Lage katastrophal
Arbeit, U-Bahn, Parkplazt, Kaufhaus, Haltestelle
Überall war eine Traube um mich herum
Und die Menschen waren sprachlos vor Entsetzen
Mich verfolgt meine eigene Scheiße ...
Nawos pamjiot, beshjiet, sa mnoij
Kuda, kuda, ja sprashju...
Als mir Job und Wohnung dann gekündigt wurden
Zog ich zu den Pennern in die U-Bahnschächte
Dort begann ich meine Scheiße zu dressieren
Purzelbäume, Formationen, durch den Reifen
Das war eine Sensation, ich ging zum Zirkus
Jubel, ausverkaufte Häuser, hohe Gagen
Heute bin ich reich, und habe 2O Häuser
Nur mit Frauen klappt es nicht mehr so wie früher
Mich verfolgt meine eigene Scheiße ...
Writer(s): Alexander Thomas
Lyrics powered by www.musixmatch.com