Ich weiß nicht viel von ihm
Nur dass er eigentümlich war
Ich wollte ihn, den Vater
Doch er wollte mich nicht
Ich glaube, das erzeugt Protest
Liebe machte mich ihm ähnlich
Ihm zu gefallen war mein Wunsch
Ihm war es Pflicht
Ich nahm sein Erbe mit
Ich sang auch seine Lieder
Doch nichts, auch keine Tränen
Brachten ihn zurück
Im Sterben war er konsequent
Warum nicht auch im Leben
Ich hält ihn gern mal aufrecht gehen sehn
Toter Mann, sag
Wie geht das Sterben an
Tut es weh
Oder ist es angenehm
Gehst du fort
Oder kommst du
Nach einer langen Reise an
Toter Mann
Warum fürchte ich mich dann
Mach′s gut mein kalter Alter
Ich sag dir noch mal Tschüss
Kein Bitten, keine Schuld mehr
Und auch keine Pflicht
Du wähltest dir die Nacht
Ich will dir da nicht folgen
Ich gehe meinen Weg
Und nehme mir den Tag
Writer(s): Klaus Hoffmann
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