Es waren immer nur die einfachen Dinge, die mich ziehn.
Ne Nachtfahr in nem Bulli auf dem Weg nach Helsinki.
Die Ausfahrt hin zum Hafen, Dein Lachen, Deine Hand.
Da war das Meer, wir waren außer Rand und Band.
Die Klamotten und den Gürtel, an den erinnere ich mich.
Die Fähre deiner Augen, die tosende Gischt.
Auf den Haaren lag das Salz wie der erste Schnee,
Der Schnee von gestern und so nahmen wir die See.
Es waren immer nur die einfachen Dinge, die mich ziehn.
Mein Fahrrad und das Pflaster, die Straßen von Berlin.
Hinterm Haus, da bauten wir ne eigene Welt.
Es ging nicht immer nur um Sieg und Geld.
Ein einfaches Gesetz: Wer falsch spielt, der fliegt raus.
Wir kannten uns in solchen Dingen ganz gut aus.
Manchmal war's ein Traum, der Retter in der Not,
Ne Pipe wurde so zum Segelboot.
[Hook]
Und jetzt steh ich hier und seh wie sich die Lichter drehn
Und die Hochbahn reißt mich aus den Träumen raus.
Und ich weiß, egal was morgen auf meinen Schreibtisch steht:
Ich hab Heimweh nach zuhaus.
Die einfachen Dinge, die mich ziehn,
Die zu mir sprechen so als hätten sie nen Sinn.
Mein Kinderschlitten und mein altes Karohemd,
Der Trick, dreimal atmen falls es klemmt.
Meine Freunde und die alten Zuversicht,
Daß die Unvernunft manchmal leuchtet wie ein Licht.
Laß es gleiten, laß es los, laß es weiter gehen.
Das Beste an der Welt ist doch, daß wir ne andre sehn.
Und jetzt steh ich hier und seh wie sich die Lichter drehn
Die Hochbahn reißt mich aus der Stadt raus.
Und ich weiß, egal wohin mich morgen alle Winde wehn:
Ich hab Heimweh nach zuhaus.
Die einfachen Dinge,
Die einfachen Dinge,
Die einfachen Dinge
Bringen mich nach Haus.
Und ich weiß, egal wohin mich morgen alle Winde wehn:
Ich hab Heimweh nach zuhaus.
Ich hab Heimweh nach zuhaus.
Ich hab Heimweh nach zuhaus.