1. Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht
Und das Wort, das wir sprechen, als Lied erklingt,
Dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut,
Dann wohnt er schon in unserer Welt.
Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht
In der Liebe die alles umfängt,
In der Liebe die alles umfängt.
2. Wenn das Leid jedes Armen uns Christus zeigt
Und die Not, die wir lindern, zur Freude wird,
Dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut,
Dann wohnt er schon in unserer Welt.
Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht
In der Liebe die alles umfängt,
In der Liebe die alles umfängt.
3. Wenn die Hand, die wir halten, uns selber hält
Und das Kleid, das wir schenken, auch uns bedeckt,
Dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut,
Dann wohnt er schon in unserer Welt.
Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht
In der Liebe die alles umfängt,
In der Liebe die alles umfängt.
4. Wenn der Trost, den wir geben, uns weiter trägt
Und der Schmerz, den wir teilen, zur Hoffnung wird,
Dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut,
Dann wohnt er schon in unserer Welt.
Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht
In der Liebe die alles umfängt,
In der Liebe die alles umfängt.
5. Wenn das Leid, das wir tragen, den Weg uns weist
Und der Tod, den wir sterben, vom Leben singt,
Dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut,
Dann wohnt er schon in unserer Welt.
Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht
In der Liebe die alles umfängt,
In der Liebe die alles umfängt.