Weil ich Jesu Schäflein bin,
Freu' ich mich nur immerhin
Über meinen guten Hirten,
Der mich wohl weiss zu bewirten,
Der mich liebet, der mich kennt
Und bei meinem Namen nennt.
2. Unter seinem sanften Stab
Geh' ich aus und ein und hab'
Unaussprechlich süße Weide,
Daß ich keinen Mangel leide;
Und sooft ich durstig bin,
Führt er mich zum Brunnquell hin.
3. Sollt' ich denn nicht fröhlich sein,
Ich beglücktes Schäfelein?
Denn nahc diesen schönen Tagen
Werd' ich endlich hingetragen
In des Hirten Arm und Schoß:
Amen, ja mein Glück ist groß!