Songtext
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Bedeutung von „Ich steh vor dir mit leeren Händen“

Überprüft von Jacob
am 17. September 2023
☝️ Das Wichtigste in Kürze
  • Der Sänger gesteht seine Schwäche und Unwissenheit ein und bittet Gott um Hilfe und Führung, hinterfragt, ob der Tod sein Schicksal ist und ob Gott ihm eine bessere Zukunft bieten kann
  • Der Text drückt Zweifel und Ängste des Sängers aus, er befragt, ob Gott ihn trotz seiner Unzulänglichkeiten annimmt und ob er in der Lage ist, Gott in einem neuen Licht zu sehen
  • Der Sänger erbittet göttlichen Trost und Befreiung, aufnahme in Gottes Reich, einem Ort ohne Grenzen
  • Er bezeichnet Gott als seine Lebensquelle - sein tägliches Brot und Atem, wenn er betet

Interpretation

Der Songtext Ich steh vor dir mit leeren Händen von Kirchenlieder ist ein tiefgründiges religiöses Lied, das von Bitten, Hoffnung und Glauben handelt. Es spricht die innere Zerrissenheit, Zweifel und Unfähigkeit des Sängers an und wie er sich nach göttlicher Führung und Erlösung sehnt.

Im ersten Vers „Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr; fremd wie dein Name sind mir deine Wege. Seit Menschen leben, rufen sie nach Gott; mein Los ist Tod, hast du nicht andern Segen? Bist du der Gott, der Zukunft mir verheißt? Ich möchte glauben, komm du mir entgegen.“ gesteht der Sänger seine Schwäche und Unwissenheit ein und bittet Gott um Hilfe und Führung. Er hinterfragt, ob der Tod sein Schicksal ist und ob Gott ihm eine andere Zukunft bieten kann.

Der zweite Vers „Von Zweifeln ist mein Leben übermannt, mein Unvermögen hält mich ganz gefangen. Hast du mit Namen mich in deine Hand, in dein Erbarmen fest mich eingeschrieben? Nimmst du mich auf in dein gelobtes Land? Werd ich dich noch mit neuen Augen sehen?“ illustriert die verzweifelten Zweifel und Ängste des Sängers. Er fragt, ob Gott ihn trotz seiner Unzulänglichkeiten annimmt und ob er in der Lage ist, Gott in einem neuen Licht zu sehen.

Im letzten Vers „Sprich du das Wort, das tröstet und befreit und das mich führt in deinen großen Frieden. Schließ auf das Land, das keine Grenzen kennt, und laß mich unter deinen Kindern leben. Sei du mein täglich Brot, so wahr du lebst. Du bist mein Atem, wenn ich zu dir bete.“ bittet der Sänger um göttlichen Trost und Befreiung. Er bittet darum, in Gottes Reich, einem Ort ohne Grenzen, aufgenommen zu werden. Er erklärt, dass Gott seine Lebensquelle ist, sein tägliches Brot und Atem, wenn er betet.
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