Bedeutung von Die Vogelhochzeit

Das Lied Die Vogelhochzeit ist ein bekanntes Kinderlied, das von der Hochzeit eines Finken und einer Amsel erzählt. Der Sänger, dessen Namen nicht namentlich erwähnt wird, beschreibt, wie die Hochzeit im grünen Wald gefeiert wird und welche Tiere dabei mitwirken.

Der Fink als Bräutigam und die Amsel als Braut führen die Geschichte an, was auf die romantische und festliche Atmosphäre hinweist. Die Lerche hat die ehrenvolle Aufgabe, die Braut zur Kirche zu führen. Dabei wird die Vorfreude und das Feiern im Tierreich deutlich.

Jede Vogelart hat ihre spezielle Rolle: Der Auerhahn zählt die Gäste, während die Meise ein schönes Lied singt. Die Gänse und Enten bilden die Musikgruppe, was die Gemeinschaft und das fröhliche Zusammensein der verschiedenen Vogelarten betont.

Besonders humorvoll ist die Darstellung der Brautmutter, der Eule, die, traurig über den Abschied ihrer Tochter, in Geheule ausbricht. Schließlich macht der Uhu die Fensterläden zu, was den Übergang zur Feierabendsituation symbolisiert. Das Ganze endet damit, dass der Hahn gute Nacht kräht und die Lampe ausgeht, was den Tag endgültig beschließt.

Insgesamt vermittelt das Lied eine fröhliche und spielerische Stimmung, die Kinder anspricht und sie zum Mitsingen anregt.