Bedeutung von Der Volkspolizist

Das Lied Der Volkspolizist von den Kinderliedern der DDR vermittelt eine wichtige Botschaft über Sicherheit und Unterstützung durch Ordnungshüter. Im Lied steht ein Kind am Fahrdamm und ist unsicher, wie es die Straße überqueren soll. Die Vorstellung von Verkehr mit lauten Autos und der nähernden Bahn macht die Situation gefährlich. Der Volkspolizist, der im Text als freundlicher und hilfsbereiter Mensch beschrieben wird, bietet seine Unterstützung an und hilft dem Kind, sicher über die Straße zu gelangen.

Diese Szenen wiederholen sich im Verlauf des Liedes, wobei Der Volkspolizist nicht nur als Verkehrssicherheitshelfer, sondern auch als Freund und Retter in angespannten Situationen dargestellt wird. Wenn das Kind sich verlaufen hat, sorgt Der Volkspolizist dafür, dass es nach Hause findet. Dies verdeutlicht das Vertrauen, das Kinder in die Polizei haben sollen, und zeigt, dass diese Institutiones eine schützende und helfende Rolle spielt.

Am Ende des Liedes äußert das Kind den Wunsch, selbst Volkspolizist zu werden, wenn es groß ist. Dies spiegelt den Erziehungsansatz der DDR wider, der Kinder dazu ermuntert hat, Verantwortung zu übernehmen und sich für die Gemeinschaft einzusetzen. Durch die positive Darstellung von Autorität und den Willen, anderen zu helfen, fördert das Lied ein Gemeinschaftsgefühl und das Vertrauen in die Volkspolizei sowie in die gesellschaftlichen Werte der damaligen Zeit.